Sonntag, Mai 21, 2006

 

Achter Arbeitstag - 18.5.2006




Der Tag heute begann mit einer langen Kette, mit der die gesammelten, gesäuberten Ziegelsteine der eingerissenen Gebäude zu den Paletten auf der Wiese weitergegeben wurde, wo sie zur weiteren Verwendung (diese gute, hart gebrannte Qualität gebe es nicht mehr) aufgestapelt wurden. Die Arbeit geht ganz ordentlich in die Arme, ein guter Frühsport. Zum Erliegen brachte ein Schüler die Kette, indem er sich spontan dazu entschloss, dass ihm zu warm sei und er die Kette (sind ja genug da) verließ, um sich des einen oder anderen textilen Überwurfs zu entledigen. Es waren eine Menge Leute da, in der Kette - aber die eine Stelle war unterbesetzt, so dass in der Kette zunächst nur eine Menge ratloser Gesichter standen, vor dem Loch mit Stein in der Hand, hinter dem Loch ohne Stein in der Hand, da aber jeder genau seinen Platz inne hatte, waren trotz der vielen Schüler eben nicht genug da - jeder an seinem Platz, ein Platz war leer - zunächst funktionierte nichts mehr. Natürlich waren wir nicht so unflexibel, dass wir dann das Loch nicht gestopft bekamen, aber es dauerte und der Arbeitsrhythmus war zunächst einmal dahin - weil einem etwas unbequem war.
Die Pause nutzten Lisa und David für mehr Häuslichkeit auf der Baustelle, in dem sie aus den gerodeten Zweigen ein Tipi bauten - es wurde sofort von den kleinen Jungs auch angenommen - wo ließe sich besser Arbeit simulieren, als dort (dass David den ganzen weiteren Tag von seiner Squaw und seinem Pferd schwärmte tat sein übriges.) Neben den üblichen Rode- und Grabenarbeiten war heut die Demontage von Spielplatzgeräten und das Ausgraben der Fundamente dieser Geräte eine zu bewältigenden Aufgabe für die Schüler.





<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?