Mittwoch, Mai 24, 2006
Zehnter Arbeitstag, Montag 22.5.2006


Am zehnten, nicht mehr verregneten, Arbeitstag
ging es der Bodenplatte des zuerst abgerissenen Schuppens mit Presslufthammer und der „Hilti“ an den Kragen – sie wurde am Montag und am Dienstag vollständig zertrümmert. Die Ziegelsteine, die aus den beiden abgerissenen Gebäuden geborgen wurden, wurden weiterhin gesäubert und sorgsam zur weiteren Verwendung aufgestapelt und die Spielgeräte wurden endgültig demontiert und ihre Betonfundamente ausgegraben. Außerdem begannen die Schüler damit, die Wege auf dem Gelände anzulegen, die das „beste Gartenarchitektenteam Ungarns“ (so Gabor strahlendes wie subjektives Urteil) entworfen und uns auf schönen Plänen gezeigt sowie die ungarische 10. Klasse in ihrem Feldmesspraktikum ausgemessen hatte. Es fällt gar nicht leicht, in einem unebenen Gelände am Hang einen gleichmäßigen Weg mit regelmäßiger Steigung anzulegen – der Weg soll durchgängig nicht mehr als 10% Steigung haben – an einigen Stellen muss viel Erde weggenommen werden, an anderen Stellen die gleiche Erde aufgeschüttet, es muss gehackt, geschaufelt, gekarrt und gekippt werden, um einen einigermaßen schönen und ebenen Weg hinzubekommen. (Später soll der Weg dann noch gepflastert werden, dafür leisten wir wichtige Vorarbeiten). Am Abend kam dann Herr Sträßner von seinem Dinslaken-Ausflug zurück und konnte sich über die an dem Tag geleistete Arbeit freuen – und gleich nach 23 Uhr einige Kloputzdienste an die Jungs verteilen, die ihre hübschen Gesichter zu lange im Mädchenzimmer gezeigt hatten und durch andere Mittel nicht zum kontinuierlichen Verlassen derselben überzeugt werden konnten – eine sehr reinliche Klasse J)